Meditation

Meditation ist eine von vielen Religionen und Kulturen eingeübte Praxis zur Sammlung und Beruhigung des Geistes. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinerweiterte Übung. Im Buddhismus und Hinduismus ist das höchste Ziel die Erleuchtung oder das Erreichen des Nirwana. In christlichen, islamischen und jüdischen Traditionen ist das höchste Ziel der meditativen Praxis das unmittelbare Erfahren des Göttlichen. Meditationstechniken werden als Hilfsmittel verstanden, einen vom Alltagsbewusstsein unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei von gewohntem Denken, vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit (Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.). Viele Meditationstechniken sollen helfen, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem äußerst klares hellwaches Gewahrsein und tiefste Entspannung gleichzeitig möglich sind.

Man unterscheidet die passive (kontemplative) und die aktive Meditation wie achtsames Handeln, Geh- oder Bewegungsmeditation oder lautes Rezitieren. Vipassana und Zazen sind die im Westen bekanntesten passiven Meditationsformen aus den traditionellen buddhistischen Kontemplationsschulen. Der Meditierende sitzt dabei in einer aufrechten Haltung im Fersen- oder Lotussitz. Meist wird hierbei der Atem als Meditationsobjekt benutzt, den der Meditierende ohne Beinflussung und Wertung beobachtet. Bei den verschiedenen Varianten ist die Grundlage der Übung die vollkommene Achtsamkeit für die geistigen, emotionalen und körperlichen Phänomene im gegenwärtigen Augenblick.

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Meditation ist eine von vielen Religionen und Kulturen eingeübte Praxis zur Sammlung und Beruhigung des Geistes. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinerweiterte Übung. Im Buddhismus und Hinduismus ist das höchste Ziel die Erleuchtung oder das Erreichen des Nirwana. In christlichen, islamischen und jüdischen Traditionen ist das höchste Ziel der meditativen Praxis das unmittelbare Erfahren des Göttlichen. Meditationstechniken werden als Hilfsmittel verstanden, einen vom Alltagsbewusstsein unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei von gewohntem Denken, vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit (Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.). Viele Meditationstechniken sollen helfen, einen Bewusstseinszustand zu erreichen, in dem äußerst klares hellwaches Gewahrsein und tiefste Entspannung gleichzeitig möglich sind.

Man unterscheidet die passive (kontemplative) und die aktive Meditation wie achtsames Handeln, Geh- oder Bewegungsmeditation oder lautes Rezitieren. Vipassana und Zazen sind die im Westen bekanntesten passiven Meditationsformen aus den traditionellen buddhistischen Kontemplationsschulen. Der Meditierende sitzt dabei in einer aufrechten Haltung im Fersen- oder Lotussitz. Meist wird hierbei der Atem als Meditationsobjekt benutzt, den der Meditierende ohne Beinflussung und Wertung beobachtet. Bei den verschiedenen Varianten ist die Grundlage der Übung die vollkommene Achtsamkeit für die geistigen, emotionalen und körperlichen Phänomene im gegenwärtigen Augenblick.

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