Symptome Burnout

Burnout (oder auch Burnoutsyndrom) ist ein Zustand vollkommener emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch chronischen Stress verursacht wird. Burnout ist jedoch bislang trotz des dramatischen Anstiegs psychosomatischer Erkrankungen in Deutschland noch nicht als Krankheit anerkannt. Erste wissenschaftliche Artikel wurden insbesondere durch den amerikanischen Psychologen Herbert Freudenberger 1974 veröffentlicht. Demnach stellt er den Burnout als Prozess dar, der sich in 12 Phasen unterteilen lässt (Burnout-Spirale):

1.  Der Drang, sich selbst und anderen Personen etwas beweisen zu wollen.
2.  Extremes Leistungsstreben und verstärkter persönlicher Einsatz.
3.  Subtile Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse.
4.  Verdrängung von (inneren) Konflikten und Bedürfnissen.
5.  Zweifel am eigenen Wertesystem sowie an ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden.
     Umdeutung von eigenen Werten.
6.  Verleugnung entstehender Probleme.
7.  Rückzug und dabei Meidung sozialer Kontakte bis auf ein Minimum.
8.  Offensichtliche beobachtbare Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit,
     zunehmende Ängstlichkeit.
9.  Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit; das Leben verläuft zunehmend funktional und
     mechanistisch.
10. Innere Leere und verzweifelte Versuche, diese Gefühle durch Überreaktionen zu überspielen wie
      beispielsweise durch Sexualität, Essgewohnheiten, Alkohol und andere Drogen.
11. Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und
      Perspektivlosigkeit.
12. Erste Gedanken an einen Suizid als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen
      und physischen Zusammenbruchs. Völlige Burnout-Erschöpfung.

Das Burnoutmodell können Sie hier auf der Seite von BaLiOGO downloaden.

Burnout (oder auch Burnoutsyndrom) ist ein Zustand vollkommener emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch chronischen Stress verursacht wird. Burnout ist jedoch... mehr erfahren »
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Symptome Burnout

Burnout (oder auch Burnoutsyndrom) ist ein Zustand vollkommener emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der durch chronischen Stress verursacht wird. Burnout ist jedoch bislang trotz des dramatischen Anstiegs psychosomatischer Erkrankungen in Deutschland noch nicht als Krankheit anerkannt. Erste wissenschaftliche Artikel wurden insbesondere durch den amerikanischen Psychologen Herbert Freudenberger 1974 veröffentlicht. Demnach stellt er den Burnout als Prozess dar, der sich in 12 Phasen unterteilen lässt (Burnout-Spirale):

1.  Der Drang, sich selbst und anderen Personen etwas beweisen zu wollen.
2.  Extremes Leistungsstreben und verstärkter persönlicher Einsatz.
3.  Subtile Vernachlässigung persönlicher Bedürfnisse.
4.  Verdrängung von (inneren) Konflikten und Bedürfnissen.
5.  Zweifel am eigenen Wertesystem sowie an ehemals wichtigen Dingen wie Hobbys und Freunden.
     Umdeutung von eigenen Werten.
6.  Verleugnung entstehender Probleme.
7.  Rückzug und dabei Meidung sozialer Kontakte bis auf ein Minimum.
8.  Offensichtliche beobachtbare Verhaltensänderungen, fortschreitendes Gefühl der Wertlosigkeit,
     zunehmende Ängstlichkeit.
9.  Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit; das Leben verläuft zunehmend funktional und
     mechanistisch.
10. Innere Leere und verzweifelte Versuche, diese Gefühle durch Überreaktionen zu überspielen wie
      beispielsweise durch Sexualität, Essgewohnheiten, Alkohol und andere Drogen.
11. Depression mit Symptomen wie Gleichgültigkeit, Hoffnungslosigkeit, Erschöpfung und
      Perspektivlosigkeit.
12. Erste Gedanken an einen Suizid als Ausweg aus dieser Situation; akute Gefahr eines mentalen
      und physischen Zusammenbruchs. Völlige Burnout-Erschöpfung.

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